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Unser Konzept:
Unser Bild vom Kind/Unsere pädagogische Arbeit:
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Unsere Grundeinstellung ist dass jedes Kind einzigartig ist. Daher möchten wir auch jedes Kind dort abholen, wo es steht.
Gerade Kinder unter 3 Jahre brauchen viel Zeit und Anregung zum entdecken und ausprobieren. Wir möchten mit unseren Angeboten, den dafür benötigten Materialien und mit den Spielzeugen und Beschäftigungsmöglichkeiten, während des Freispiels, die Kinder animieren und in ihrem Taten- und Entdeckungsdrang unterstützen.
Eine feste und liebevolle Bindung zu uns als verlässliche Bezugsperson ist dabei die Grundlage, damit die Kinder Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit finden und sich frei entfalten können.
Demnach arbeiten wir in der Eingewöhnungszeit angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Im pädagogischen Alltag sind uns Rituale und eine feste Struktur sehr wichtig, wir arbeiten hierbei allerdings auch situationsorientiert. Das bedeutet, dass wir wichtige Themen und Stimmungen der Kinder aufgreifen und keinen starren Ablauf verfolgen.
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Die Eingewöhnung:
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In einem Rahmen von ein bis vier Wochen wird das Kind durch Hilfe und Unterstützung eines Elternteils an die neue Bezugsperson und die Einrichtung herangeführt (angelehnt an das "Berliner Eingewöhnungsmodell"). Im Aufnahmegespräch tauschen wir mit den Eltern erste wichtige Informationen über das Kind aus, wie z.B. vorhandene Krankheiten und Allergien, aber auch Vorlieben, Abneigungen und Gewohnheiten.
In den ersten Tagen bleibt das Elternteil für das Kind präsent und halten sich erst in den darauffolgenden Tagen immer mehr im Hintergrund. Wichtig ist uns dabei, dass das Elternteil dem Kind weiterhin Einfühlsamkeit schenkt und Vertrauen in uns als Fachkräfte setzen, denn nur dann ist es möglich, eine gute und vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Kind und uns als neue Bezugsperson aufzubauen.
Hierzu muss gesagt werden, dass die Eingewöhnungszeiten flexibel gestaltet sind und jedes Kind individuell eingewöhnt wird. Die Länge der Eingewöhnung richtet sich daher nach dem einzugewöhnenden Kind.
Hilfreich bei der Eingewöhnung sind den Kindern vertraute und liebgewonnene Spielzeuge, Kuscheltiere, Schnuffeltücher und Schnuller und daher immer willkommene Begleiter der Kinder.
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Beobachtung und Dokumentation:
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Zu unserer pädagogischen Arbeit gehört natürlich ebenfalls die Beobachtung jedes einzelnen Kindes. Diese Beobachtung ist die Grundlage der einmal im Monat stattfindenden Entwicklungsgespräche im Team.
Zudem wird für jedes Kind ein eigenes Portfolio angefertigt, das stetig weiter bearbeitet wird. Mithilfe dieses Portfolios können wir wichtige Situationen und schöne Momente der Kinder in unserem Alltag mit ihnen festhalten und den Eltern zugänglich machen. Außerdem ist es für die Kinder später eine schöne Erinnerung an ihre Zeit bei uns in der Großtagespflege.
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Zusammenarbeit mit den Eltern:
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Der gewonnenen Erkenntnisse aus unseren täglichen Beobachtungen und den Entwicklungsgesprächen kommunizieren wir regelmäßig mit den Eltern. Nicht nur Tür- und Angelgespräche sind uns dabei sehr wichtig, auch Wünschen nach Einzelgesprächen betreffend der Entwicklung des Kindes oder über wichtige Situationen, bzw. Ereignissen kommen wir gerne nach.
Für uns ist Elternarbeit generell von besonders großer Bedeutung. Da sich Kinder unter 3 Jahren noch nicht oder nur eingeschränkt sprachlich ausdrücken können, ist ein intensiver Austausch mit den Eltern unerlässlich, um das Kind kennen zu lernen und sein Verhalten richtig zu deuten. Nur so kann das Kind individuell und nach seinen Bedürfnissen gefördert werden.
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